Ende einer hundertfünfzigen Ära

Etwa einhundertfünfzig Jahre ist die Blutbuche auf dem Burghasunger Friedhof alt. Mit ihrer
imposanten Größe und den ausladenden Ästen trägt sie seit langem entscheidend zum
Erscheinungsbild vor Ort bei. Jetzt hat ein Gutachten ergeben, dass der Baum nicht mehr in der Lage
ist, seine Äste mit dem nötigen Wasser zu versorgen. Infolgedessen drohen geschädigte Äste künftig
spontan abzubrechen und im ungünstigen Fall auf die Besucher herunterzufallen. Aus diesem Grund
muss die Buche aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Die entsprechenden Arbeiten sind für den 1.
April vorgesehen. Das Holz wird anschließend ehrenamtlich abgetragen. So heißt es nun, schon bald
Abschied zu nehmen von einem vertrauten und viel geschätzten Stück Natur.